Details
CHECKLISTE:
• SCHWIERIGKEIT: Mittel bis schwierig, handwerkliches Geschick ist unbedingt erforderlich.
• WERKZEUGE: (Hand-)Kreissäge, Bohrmaschine und Bohrständer, Schattenfugenfräse, Akkuschrauber, Oberfräse, Undercover Jig (wolfcraft)
• ZEIT: 5 bis 6 Arbeitstage
• KOSTEN: In Multiplex rund 490 Euro, aus beschichteter Spanplatte rund 290 Euro
Zu einer ordentlich bestückten Heimwerkstatt gehört natürlich nicht nur eine Bohrmaschine mit funktionellem Zubehör. Sinnvolle Ergänzungen im Werkzeugpark sind auch Bohrständer, Kreis- oder Kapp- und Stichsäge. Ein Akku-Schrauber und eine Oberfräse sind kaum noch wegzudenken. Eine Schattenfugenfräse ist, wenn man – wie in unserem Beispiel – Flachdübel für die Holzverbindungen verwendet, unentbehrlich. Neben den genannten Geräten sollten aber auch einige Handwerkzeuge nicht fehlen: beispielsweise Schraubendreher mit verschiedenen Klingenformen und -größen, Klemm- oder Schraubzwingen, Beitel in unterschiedlichen Breiten, Hämmer mit differierenden Gewichten und Zangen für alle möglichen Einsatz- und Anwendungsgebiete.
Für all diese Werkzeuge und noch viel mehr ist ausreichend Platz im mobilen sowie im Schrank- und Regalteil. Das Mobilteil nimmt in seinen Schubkästen etliche Handwerkzeuge auf. Außerdem trägt es den Lagerbock, mit dem die jeweils benötigte maschinenbestückte Grundplatte verschraubt werden kann. Der Lagerbock sorgt für eine optimale Arbeitshöhe. In den Schrankteil passen alle Grundplatten mit ihren Maschinen und der Lagerbock.
Nur die Platte mit der Drechseleinrichtung ist zu groß für den Mittelteil des Schranks und kommt deshalb nach oben. Im linken Teil finden Zwingen, Rollenböcke und sogar eine mobile Werkbank Platz. Im Regalteil rechts werden Maschinen in ihren Koffern und beispielsweise Schraubenpackungen untergebracht.